Forever Skies – Ein Abenteuer im Überlebens-Universum!

Wir haben uns ins virtuelle Universum von “Forever Skies” gestürzt. Seit Juli 2023 im Early Access verfügbar, plant das Spiel dort für etwa ein Jahr zu verweilen. Doch was genau ist “Forever Skies”? Nun, es handelt sich um ein klassisches Survival-Spiel, vergleichbar mit Titeln wie Raft und Rust. Letzteres verschlinge ich gerade im Koop-Modus mit einem Kumpel und genau hier kommt “Forever Skies” ins Spiel. Leider schafft das Spiel bisher nicht ganz, meine bestimmten Anforderungen zu erfüllen. Was das ist und was bisher fehlt, darauf komme ich gleich zu sprechen.

Aber zurück zum Anfang. Wie mittlerweile üblich, wird man ohne große Erklärungen oder Tutorial in die Spielwelt entlassen. In diesem Fall genau ins Weltall. Unsere Reise startet in einer defekten Raumsonde, und wir müssen uns zunächst orientieren. Wir lernen schnell die Bedürfnisse unseres Charakters kennen, die je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad anspruchsvoller sein können. Hunger, Durst, Gesundheit und Energie stehen auf der Liste. Doch wie stillen wir diese Bedürfnisse? Wir starten bei Null.

Am Anfang müssen wir uns mit gefundenen Gegenständen behelfen, wie Wasserkanistern oder Konservendosen, da wir uns noch nicht selbst versorgen können. Womit auch? Im Grunde besitzen wir nichts, nicht mal ein eigenes Raumschiff! Hier wird schnell unsere Mission erklärt: Wir müssen zur von einer Umweltkatastrophe gebeutelten Erde zurückkehren. Klingt einfacher, als es ist. Wir müssen ein Raumschiff reparieren und Stück für Stück ausbauen. Das ist jedoch kniffliger, als es klingt, denn dafür brauchen wir Rohstoffe und müssen uns den Gefahren auf der Oberfläche stellen. Viren erwarten uns, für die wir ein Heilmittel entwickeln müssen. Dank unserer wissenschaftlichen Kenntnisse können wir Maschinen bauen, verlorene Technologie wiedererlangen und neue Überlebensstrategien entdecken.

Kritik: Klingt zunächst vielversprechend für ein Survival-Spiel, oder? Meiner Meinung nach definitiv! Es macht tatsächlich Spaß, Welten zu erkunden, Neues zu lernen und das Luftschiff zu erweitern. In einigen Aspekten erinnert es an “Raft”, aber es wirkt noch umfangreicher. Zwar könnte der Umfang anfangs überwältigend wirken, aber es ergibt durchaus Sinn und weckt die Neugier auf mehr. Die Story ist bisher zwar noch knapp bemessen, aber hier verspricht der Entwickler noch Fortschritte. Nicht vergessen: Es handelt sich um ein Early Access-Game. Immerhin läuft das Spiel bereits sehr gut, die Grundlage überzeugt. Wenn das Spiel kontinuierlich erweitert wird, könnte es ein echter Hit werden!

Die Grafik kann ebenfalls punkten. Es mag nicht die beste Grafik aller Zeiten sein, aber sie ist ansehnlich. Das Spiel läuft flüssig und reiht sich in die Kategorie von “Raft” ein.

Soweit so gut, aber warum bin ich noch nicht ganz zufrieden und habe eine Pause eingelegt? Die Antwort ist simpel: Der Koop-Modus fehlt mir im Moment. Ich spiele solche Games lieber gemeinsam mit anderen, und das ist laut Entwickler auch geplant. In Zukunft soll das Spiel mit bis zu 4 Spielern im Koop spielbar sein. Bis dahin lege ich eine Pause ein, um später mit Freunden einzusteigen.

Fazit: Das Spiel hat definitiv Potenzial! An einigen Stellen merkt man, dass es sich um ein Early Access-Game handelt. Die Story hat noch Ausbaupotenzial und der Koop-Modus fehlt noch. Wenn das Spiel an diesen Aspekten arbeitet, könnte es zu einem der besten Survival-Games auf dem Markt werden. Die Grundlagen sind da – es bleibt spannend, wie sich “Forever Skies” entwickelt!