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Life of Delta im Test: Ein Roboter-Abenteuer in einer Postapokalypse

Bist du bereits für eine postapokalyptische Geschichte? Zombies, nukleare Katastrophen, oder irgendein fieser Virus, der die Menschheit ausradiert hat. Also, ich hatte echt hohe Erwartungen an “Life of Delta”. Mit seinem charmanten kleinen Roboterhelden und den handgezeichneten Grafiken war ich bereit, mich voll in dieses niedliche Spiel von Airo Games zu verlieben. Aber, na ja, manchmal läuft’s eben anders. Ein paar Kleinigkeiten, wie eine dünne Handlung und frustrierende Spielmechaniken, haben meine Erwartungen ein bisschen ausgebremst. Trotzdem hatte ich immer noch meinen Spaß auf dem kurzen, aber unterhaltsamen Abenteuer mit meinem neuen Kumpel Delta.

Willkommen in der postapokalyptischen Welt von Delta

Also, die Story von “Life of Delta” ist nicht gerade der krasseste Shit. Die Welt, wie wir sie kennen, wurde durch ‘ne fette nukleare Katastrophe zerstört. Alle Menschen sind abgekratzt, und jetzt teilen sich Roboter und fiese Echsenmenschen die Bude. Es gibt auch ein paar komische Tiere, die irgendwie die Apokalypse überlebt haben – mutierte Hunde, schräge Karawankenkühe und ‘nen Haufen Schweine, die jetzt die Oberschurken spielen.

Mitten in dem ganzen Chaos haben wir Delta, ‘nen süßen Service-Roboter, der eigentlich auf dem Weg zum Elektroschrott ist. Aber kurz bevor Delta in seine Einzelteile zerlegt wird, taucht sein Robo-Kumpel Joe auf und rettet ihn. Klar, dass Joe dafür von den Schweinen (ja, die Polizei sind wortwörtlich Schweine) geschnappt wird. Jetzt liegt es an Delta, das Blatt zu wenden und Joe zu retten.

Visuelle Spielereien und musikalischer Ohrenschmaus

Aber mal im Ernst, die Orte in “Life of Delta” sind echt der Hammer. Anfangs düst man durch ‘ne verlassene Wüste in Japan, mit Flugzeugwracks und Staubwolken, die Delta hinter sich aufwirbelt. Das erinnert mich irgendwie an Tatooine aus Star Wars. Später geht’s dann ab in die Megacity mit Wolkenkratzern und Industrieruinen unter ‘nem rötlichen Smog. Visuell echt beeindruckend!

Roboter-Babble und seltsame Kreaturen

Die Bewohner von Deltas Welt quatschen in ‘ner eigenen Sprache, die mich total an Star Wars erinnert hat – Jabba the Hutt meets Die Sims, und das funktioniert besser als erwartet. Die Dialoge laufen in ‘nem eigenen Fenster ab, mit Untertiteln in verschiedenen Sprachen. Dialogoptionen gibt’s keine – die Figuren plappern einfach drauflos, und dann geht’s weiter. Schräg, aber irgendwie cool.

Delta trifft unterwegs auf ‘ne Menge Roboter-Kuriositäten. Ein Trank brauender Androidendruide, ‘ne spinnenartige Maschine im Schrottplatz und ‘ne Robo-Band, die Deltas Hilfe für ‘nen Song braucht. Aber die Echsenmenschen, die die Welt dominieren wollen, sind alles andere als nett.

Rätseln, Renovieren, Retten

Das Gameplay ist simpel: Du erledigst Aufgaben, sammelst Kram und löst Rätsel. In einem Abschnitt musst du Teile für ein Raumschiff zusammensuchen, um in die Megacity zu kommen. Dazu reparierst du andere Roboter, hilfst ‘ner hungrigen Kuh und bringst ‘ne tanzende Pflanze auf Trab. Delta ist wirklich der Servicemensch unter den Robotern – immer hilfsbereit und freundlich. Klar, er schummelt auch mal, aber alles für seinen Kumpel Joe.

Die Rätsel sind das Herzstück von “Life of Delta”. Manche sind echt spaßig und knifflig, andere eher easy. Ich steh total auf Essen-Rätsel, zum Beispiel musste ich Sushi für zwei Polizeischweine machen . Es gibt auch ein cooles Rohr-Minispiel und klassische “Lenk die Laserstrahlen”-Rätsel.

Frust und Freude: Der Zwiespalt der Spielmechanik

Aber halt, jetzt kommt’s. Ein Rätsel, das mich echt zur Weißglut gebracht hat: Delta muss ‘nen Hund mit Hundefutter anlocken. Klingt easy, oder? Aber es gibt null Anzeige oder Logik, wohin mit dem Futter. Werf ich’s daneben, ist Warten angesagt, bis der Hund da ist, und dann von vorne. Und das ist leider nicht das einzige Rätsel mit schlechter Anleitung. Manchmal musste ich einfach raten, was das Spiel von mir will. Das kann nerven.

Die Steuerung von Delta ist auch so ‘ne Sache. Mit der Maus klickst du, wohin er gehen soll, aber manchmal reagiert er nicht gleich. Kein Rennen, kein Doppelklick – da hätte man mehr draus machen können. Auch mit ‘nem Gamepad ist es nicht perfekt. Delta wird nicht mit den Joysticks gesteuert, sondern der Cursor. Klar, ein paar coole Minispiele gehen besser mit Gamepad, aber das Navigieren wird zur Fummelei.

Und dann das Ende – oder besser gesagt, der Mangel an einem richtigen Abschluss. Ein offenes Ende ist cool, aber das hier fühlt sich an wie ein unvollständiger Schlussakkord. Nach vier Stunden war ich zwar durch, aber das Ende hat mir echt den Spaß verdorben.

Fazit: Charmant, aber mit Macken

Ich würd “Life of Delta” echt ‘ne bessere Wertung geben, weil es so toll aussieht und klingt. Aber mit der dünnen Story und den nervigen Spielmechaniken ist es eben nicht ganz der Hit. Enttäuscht bin ich nicht, aber ein paar mehr Kracher wären schon cool gewesen. Also, mach deine Erwartungen klar, schnapp dir ‘n Gamepad und hab ‘ne gute Zeit in der Welt von Robotern und

Life of Delta im Test: Ein Roboter-Abenteuer in einer Postapokalypse
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Description
Ich würd "Life of Delta" echt 'ne bessere Wertung geben, weil es so toll aussieht und klingt. Aber mit der dünnen Story und den nervigen Spielmechaniken ist es eben nicht ganz der Hit. Enttäuscht bin ich nicht, aber ein paar mehr Kracher wären schon cool gewesen. Also, mach deine Erwartungen klar, schnapp dir 'n Gamepad und hab 'ne gute Zeit in der Welt von Robotern und

Positives

  • Charmanter Protagonist
  • Vielfältige Rätsel

Negatives

  • Dünne Handlung
  • Steuerungsprobleme
  • Mangelnde Anleitung bei Rätseln:

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