Das Spiel ist absolut blutrünstig, denn aus der Ego-Perspektive verwandelt sich hier so mancher Körper in einen wahren Blätterteig, manchmal bleiben sogar seltsam intakte Organe übrig.
Trepang2 holt seine Inspiration aus der düsteren Optik der Ego-Shooter aus den mittleren 2000er Jahren, insbesondere aus “F.E.A.R.” von 2005, und findet dabei den perfekten Kompromiss zwischen völlig albern und absolut ernst. In diesem Spiel bewegen sich schwer gepanzerte Black-Ops-Teams durch graue Gänge und Büros, wobei sie in friedlicher Koexistenz mit schrecklichen Kreaturen und gehörig schiefgelaufenen Experimenten leben. Ihre Spielfigur ist eines dieser Experimente, ein stiller Supersoldat namens Subject 106, der im Grunde genommen nicht viel mehr ist als ein paar Hände und Beine. Subject 106 ist hier, um die machthungrige Horizon Corporation zu bekämpfen, und im Laufe des Spiels dürfen Sie seine Fähigkeiten nutzen, um unsichtbar zu werden oder die Zeit zu verlangsamen.
Die Verbindung zwischen den verschiedenen Levels des Spiels ist die Horizon Corporation, die in ihrem Übermut stets versucht hat, irgendeine übernatürliche Bedrohung zu nutzen. Dabei ist Trepang2 so voller Ideen und Einzelgegner, dass man förmlich die Begeisterung des kleinen Entwicklerteams spürt. Es gibt lange Pausen voller Spannung, wenn man sich durch Labyrinthe kämpft, um schließlich auf die gewalttätigen Ausbrüche zu stoßen, die nicht nur die Truppen von Horizon, sondern auch Giftdämonen, Fleischgolems, Kultisten und sogar den Mothman einschließen.
Aber jetzt mal zum eigentlichen Ballern. Innerhalb der Levels ändert sich da nicht so viel. Die Waffen sind vielleicht laut und hinterlassen ‘ne echte Schweinerei, aber langweilig wird’s nie. Die Feuergefechte sind verdammt laut und die Feinde brüllen ihre Taktiken, was die Befriedigung steigert, wenn du ihre Formation durchbrichst. Neben Unsichtbarkeit und Zeitlupe kannst du auch rutschen und sogar ‘nen Sprungtritt raushauen. Und wenn’s mal richtig krachen soll, schnappst du dir ‘nen Feind, benutzt ihn als Geisel und wirfst seinen kompletten Körper weg, nachdem du den Sprengstoff an seinem Gürtel gezündet hast – aus mensch machst du so ‘ne Art Mensch-Granate.
Mit diesen Skills fühlt sich Subject 106 fast schon unbesiegbar an. Nur manche Design-Schwächen können dich aufhalten. Munition kann knapp sein, besonders in Levels, die so verdammt dunkel sind, dass es schwer ist, die Feinde ausfindig zu machen. Irgendwann ist die Zeitlupe fast Pflicht, um die Schatten zu durchdringen und die Feinde im Chaos von Feuer und Trümmern zu sehen. Einige wellenbasierte Abschnitte und vor allem die letzten beiden Levels sind ‘n richtiger Stresstest, wenn dir die Beweglichkeit von Maus und Tastatur fehlt.
Ich liebe schnelles Gameplay und Action und Trepang2 trifft genau meinen Geschmack! Die Geschwindigkeit und die brutale Gewalt im Spiel machen mir richtig Spaß. Die Möglichkeit, Gegner in Fetzen zu schießen und dabei manchmal intakte Organe übrig zu lassen, sorgt für den Nervenkitzel, den ich in einem Shooter suche. Das Spiel holt sich seine Inspiration aus den guten alten Ego-Shootern, und das ist genau das, was ich mag. Trepang2 ist für mich ein echter Adrenalin-Kick und ein Muss für alle, die auf blutige Action stehen.
Finn’s Fazit:
Ich sehe die Sache eher nüchtern. Die Grafik in Trepang2 ist für mich höchstens Durchschnitt. Mir fehlt der visuelle Glanz und die Innovation. Das Spiel wirkt für mich im Wesentlichen nur durch seine Gewaltdarstellung interessant und das reicht für mich nicht aus, um über die Schwächen in der Grafik hinwegzusehen. Ich vermisse kreative Elemente in der Gestaltung und hätte mir gewünscht, dass das Spiel auch visuell mehr zu bieten hat. Für mich ist Trepang2 ein Shooter, der sich vor allem durch seine Gewalt ins Gedächtnis brennt, aber ansonsten nicht sonderlich herausragt.
Florian’s Fazit:
Trepang2
Description
Ich liebe schnelles Gameplay und Action und Trepang2 trifft genau meinen Geschmack! Die Geschwindigkeit und die brutale Gewalt im Spiel machen mir richtig Spaß. Die Möglichkeit, Gegner in Fetzen zu schießen und dabei manchmal intakte Organe übrig zu lassen, sorgt für den Nervenkitzel, den ich in einem Shooter suche. Das Spiel holt sich seine Inspiration aus den guten alten Ego-Shootern, und das ist genau das, was ich mag. Trepang2 ist für mich ein echter Adrenalin-Kick und ein Muss für alle, die auf blutige Action stehen.Positives
- Brutale Gewaltdarstellung
- Schnelles Gameplay
Negatives
- Durchschnittliche Grafik
- Visuell unspektakulä